24 Aug Warum gibt es auch in Argentinien eine “Schweiz” ?
Das Seengebiet im mittleren Teil von Argentinien wird auch die “Schweiz” von Argentinien genannt. Ausgangspunkt für die klassische “Ruta de 7 Lagos” (7 Seen Route) ist Bariloche am riesigen Lago Nahuel Huapi. Die Stadt Bariloche ist der Touristen-Hotspot im Norden von Patagonien. Trotzdem überschaubar und mit einem besonderen Flair. Hier kann man auf jeden Fall ein paar Tage verbringen und es sich in den guten Restaurants, Schokoladen-/Pralinen Manufakturen und Micro-Brauereien gut gehen lassen. Restaurant-Tipp: “El Botegon Nautico” am Segelboothafen. Die “Ruta de 7 Lagos” führt von Bariloche über Villa Angostura nach San Martin de los Andes. Auf einer Strecke von ca. 150 km kommt man an 7 großen und vielen kleineren Seen vorbei.
Ein besonders schöner Abstecher führt auf einer rauen Schotterpiste zum Lago Traful. Insgesamt eine Traumroute! Auch San Martin de los Andes lohnt einen mehrtägigen Aufenthalt. Kleiner und ruhiger als Bariloche versprüht es einen “bayrischen” Charme mit rustikalen Holzhäusern und tiefblauen Seen. Wer es wilder und ursprünglicher mag, sollte weiter über die Kleinstadt Junin in den Parque Nacional Lunin fahren. Auf der Piste 61 geht es zum Wind gepeitschten Lago Huechulafguen. Ein Wanderparadies am Fuße des noch aktiven Vulkan Lanin.
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